Attur: Die Bodenplatte des gesamten Gebäudes wird bald fertig
Die ersten Stützenfundamente zeigen nur etwa die Hälfte des neuen Gebäudes, denn die Genehmigung des zweiten Bauabschnitts lag da noch nicht vor. Inzwischen sind die weiteren Fundamente betoniert und die Stahlkörbe für die Stützen des Erdgeschosses erstellt.
Zunächst ist in Indien aber das Niveau auf die notwendige Höhe des Klassenfußbodens anzuheben, denn Monsunregen überschwemmen schnell den Schulhof und Wasser und Schlamm dürfen nicht in die Klassenräume kommen. Die Nutzflächen des Gebäudes müssen oberhalb des Spritzbereiches liegen.
Dafür werden auf die Stützenfundamente Streifenfundamente in Rasterform der jeweiligen Klassen aufgebracht, die dann durch Mauerwerk erhöht werden. So ist das Niveau der künftigen Fußböden der Klassen erreicht. Die Felder werden mit Erdreich verfüllt und verdichtet. Danach wird der jeweilige Klassenfußboden aus Beton eingebaut später mit einem glatten Estrich nach Fertigstellung des Rohbaus ergänzt.
Der nächste Schritt der indischen Bauarbeiten ist natürlich das Betonieren der Stützen im Erdgeschoss, die auf den Fotos noch nicht zu sehen sind.